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Debater verbringen spannende Tage in Rumänien

Vom 19. bis 24. September 2019 waren sieben Plochinger Debater in Ploiesti (Rumänien) und stellten sich in sechs intensiven Debatten inter-nationalen Gegnern aus den USA, Großbritannien, Slowenien, Tschechien und Rumänien.

 

Neben der 200.000 Einwohner Stadt Ploiesti, in der das Tournament stattfand, erkundeten die Teams auch die rumänische Hauptstadt Bukarest mit ihrer vielfältigen Architektur und interessanten Ge-schichte. So konnten wir beispielsweise das zweitgrößte Gebäude der Welt, welches 1983 bis 1989 vom rumänischen Diktator Nicolae Ceausescu erbaut wurde,  bestaunen und verstehen warum die Hauptstadt des EU-Mitglieds Rumänien auch  "Paris Osteuropas" genannt wird.  

 

Im Virgil Madgearu Economic College in Ploiesti debattierten unsere Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8 (Karina und Maurice), 9 (Janina, Rebecca, Noah und Pal) und der KS1 (Kai) debattierten zu äußerst anspruchsvollen Themen: 

  • This house opposes attempts by the feminist movement to redefine roles and behaviors traditionally associated with women (e.g. wanting to be a housewives, wearing make-up etc.).
  • This house believes that courts in emerging democracies should break up persistently dominant political parties.
  • This house believes that the government should hand out free drugs to addicts. 
  • This house, as environmental advocacy groups, would prioritize lobbying governments to change environmental policy (e.g. policies to reduce industrial carbon emissions) rather than convincing individuals to take responsibility for their contribution to environmental damage (e.g. recycling). 
  • This house would forbid Western tech companies from accepting Chinese terms and preconditions in order to access the Chinese market (e.g. Google accepting censorship). 
  • This house regrets sharing culture. 

Die jungen Teams aus Plochingen mussten es mit starken Gegnern aufnehmen und wuchsen über sich hinaus. In den Finalrunden wurde es dann nochmals spannend als es um Integration sowie elterliche Autorität ging, und ganz besonders als das Team der USA zu American Isolationism sprach. Gewonnen hat am Ende ein Team aus Rumäien.

Vollbepackt mit vielen Erfahrungen, kulturellen Einblicken, neuen Erkenntnissen und internationalen Freund-schaften, freuen wir uns nun auf die Junior League 19/20. 

 

Unser besonderer Dank gilt unserer Referendarin Frau Siali, die uns begleitet hat und als Judge tätig war und (wie so oft) dem Förderverein, der die Debating und Public Speaking Aktivitäten an unserer Schule unterstützt. Mulţumesc!

 

 

(A.Rall)